Partner
Services
Statistiken
Wir
Flashback Of Anger: Terminate And Stay Resident (Review)
Artist: | Flashback Of Anger |
|
Album: | Terminate And Stay Resident |
|
Medium: | CD | |
Stil: | Melodic Power Metal |
|
Label: | IceWarrior Records | |
Spieldauer: | 56:34 | |
Erschienen: | 29.08.2014 | |
Website: | [Link] |
Italienische Band, RHAPSODY-Sänger Fabio Lione als Gastsänger, zwei Gitarristen und ein Keyboarder im Line-Up – hmmm, was könnten FLASHBACK OF ANGER wohl für einen Musikstil spielen? Nein, falsch, es ist kein folkloristisch angehauchter Grindcore, sondern mit Speed-Metal-Zutaten angereicherter Melodic Power Metal.
Und das macht der Sechser entgegen aller Befürchtungen richtig gut: Die Balance aus ausufernden Keyboard- und Bombast-Passagen und kräftig bratenden Gitarren ist stimmig, nur ganz selten wird die Grenze des guten Geschmacks überschritten („My Angel“). Ganz im Gegenteil, an zahlreichen Stellen wird ganz ordentlich aufs Gaspedal getreten, so dass auch Hörer mit ausgeprägter RHAPSODY-Intoleranz mit „Terminate And Stay Resident“ etwas anfangen könnten.
Dann sollte man allerdings darauf vorbereitet sein, dass Sänger Alessio Gori gerne einmal in höchste Höhen aufsteigt („The Great Fire“, geiles Geschoss!) – eine Tonlage freilich, die der Frontmann im Gegensatz zu vielen seiner Landsleute aber eindeutig beherrscht. Glücklicherweise reitet Gori aber nicht nur oberhalb der Wolkendecke, sondern fühlt sich auch in mittleren Stimmlagen wohl und macht davon reichlich Gebrauch.
FAZIT: Mit „Terminate And Stay Resident“ gelingt FLASHBACK OF ANGER ein Album mit Seltenheitswert: Ein durch und durch qualitativ hochwertiges Album aus dem Melodic-Power-Metal-Bereich, das deutlich größeres Augenmerk auf den Terminus „Metal“ legt als die meisten seiner Artgenossen. Wer den härteren Songs von STRATOVARIUS oder ANGRA etwas abgewinnen kann, der wird an dieser Scheibe große Freude haben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Mother’s Soldier
- False Idols
- Gynophobia
- Don’t Let Me Fade
- The Great Fire
- Black Prince (feat. Fabio Lione)
- Shattered Promises
- My Angel
- Hiroshima & Nagasaki
- Power Play
- Bass - Andrea Torricini
- Gesang - Alessio Gori
- Gitarre - Giulio Cercato, Gianmarco Lotti
- Keys - Emanuele Giorgetti
- Schlagzeug - Antonio Sigismondi
- Terminate And Stay Resident (2014) - 11/15 Punkten
-
keine Interviews